Als interkulturell verstehen wir Situationen, in denen unter Menschen aufgrund von unterschiedlichen kulturellen Prägungen Unsicherheit im Verhältnis zu Sicherheit überwiegt und im ersten Moment unklar ist, wie mehr Sicherheit hergestellt werden kann.

 

Unsicherheit entsteht, wenn wir Menschen, weitere Lebewesen und Natur und das was dazwischen passiert, nicht in Kategorien einordnen können. Schwarz-weiß zu denken - zwischen entweder-oder zu entscheiden, gibt eine erste Orientierung, ist jedoch nicht ausreichend, wenn wir Menschen und Lebewesen in Ihrem Kern kennenlernen möchten. Entweder-oder und Sowohl-als-auch ist in der Natur angelegt. Wollen wir uns selbst und uns im Miteinander mit Anderen verstehen, erfordert dies ein Anerkennen, Aushalten und geschicktes Aushandeln eines sowohl Entweder-oders, als auch eines Sowohl-als-auchs im Einzelnen, in Gruppen und in Organisationen. Dies erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise der (Weiter)Entwicklung  interkultureller Handlungskompetenz.

 

Als Masterabsolventinnen des Studiengangs "Interkulturelle Personalentwicklung und Kommunikationsmanagement" der Friedrich-Schiller-Universität Jena studierten und praktizierten wir zukunfts- und praxisorientiert  die drei Fachbereiche interkulturelle Personalentwicklung, Organisationsentwicklung und Kommunikation.

Durch das Studium sind wir neben Kommilitoninnen und Freundinnen im Rahmen des Hochschulprojekts "Freiwilligen Helfern helfen" auch zu Kolleginnen geworden. Hintergrund des Projektes ist die Ankunft vieler geflüchteter Menschen im Sommer 2015 gewesen. Gemeinsam mit weiteren Kommilitoninnen entwickelten wir Materialien und ein Basiskonzept, das ehrenamtliche HelferInnen in der Zusammenarbeit mit geflüchteten Menschen unterstützt.

 

Mit diesem Hintergrund konzipieren und führen wir seit 2015 Beratungen und Trainings durch und halten Vorträge. Die positive Resonanz, die wir dabei erhalten haben, hat uns darin bestärkt, unsere Leidenschaft über das Studium hinaus zu professionalisieren.

 

 

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